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Die 7 wichtigsten Lebensmittelunverträglichkeiten


Du hast Bauchschmerzen, Erbrechen oder Blähungen nach dem Essen. Oder noch schlimmer dein Mund und Rachenbereich schwillt an, bekommst Hausausschläge, Juckreiz, Atemnot. Dann kann es gut sein, dass du eine Nahrungsmittelallergie hast.

Welche 7 Nahrungsmittel dafür verantwortlich sein könne, stellen wir dir hier vor!

Fructose-Intoleranz

Diese kann eine Auto-immun-erkrankung sein welche das Aufnahmesystem des Darms beeinträchtig. Es kann aber auch selbstverschuldet sein auf Grund zu großer Aufnahme isolierter Fructose.

Symptome:

Die Symptome treten meist innerhalb von 24 (bis selten 48) Stunden nach dem Verzehr auf: Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Völlegefühl

Nahrungsmittel:

Meide Fructose und Saccharose (normaler Haushaltszucker)

Gluten – Intoleranz

Genetische Veranlagung, sowie äußere Umweltfaktoren sowie der verzehr von verarbeitetem Mehl wird als Faktor gesehen.

Symptome:

Zu den Symptomen zählen Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Schweißausbrüche, Unterzuckerung, Krämpfe, Benommenheit bis zum Bewusstseinsverlust und Schock.

Nahrungsmittel:

Strikter Verzicht auf glutenhaltige Lebensmittel.

Histamin-Intoleranz

Durch den Mangel an Enzymen kommt es du einem Überschuss an Histamin.

Symptome:

Die Symptome treten meist wenige Stunden nach einer Histamin reichen Mahlzeit auf: plötzliche Hautrötungen im Gesicht/am Hals, Hautausschlag, Quaddeln, Schwellungen, Juckreiz, verstopfte oder laufende Nase, Übelkeit, Magen-Darm-Probleme, Durchfall, Schwindel, Kopfschmerzen (auch Migräne), Kreislaufprobleme und Herzrasen.

Nahrungsmittel:

Verzichte auf lange gelagerte oder verarbeitete Nahrungsmittel – wie lang gereiften Hartkäse, Rohwurst (wie Salami), Fischerzeugnisse, Alkohol, Energydrinks, Kaffee, schwarzer und grüner Tee, fermentierte Getränke, fermentierte Sojaprodukte, Sojasauce, Hefeextrakte, Schokolade, Nüsse, Tomaten, Erdbeeren, Papaya, Zitrusfrüchte und Sauerkraut.

Laktose-Intoleranz

Dem Körper fehl das Enzym Laktase. Dadurch ist er nicht in der Lage Milchzucker zu verarbeiten

Symptome:

Blähungen, Blähbauch, Bauchschmerzen, Übelkeit, wässrige Durchfälle und kalter Schweiß zählen zu den Symptomen der Laktoseintoleranz.

Nahrungsmittel:

Iss laktosefreie Produkte

Sacharose-Intoleranz

Ein inaktives Enzym führt dazu, dass normaler Haushaltszucker und Maltose schlecht bis gar nicht aufgenommen werden können. Aber auch der übermäßige Konsum dieser Produkte kann zu einer Intoleranz führen.

Symptome:

Die Symptome können Bauchschmerzen, Bauchkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Atemwegserkrankungen sein.

Nahrungsmittel:

Meide Haushaltszucker wie Kandiszucker, Puderzucker, Rohrzucker, Zuckerrübensirup und brauner Zucker.

Sorbit-Intoleranz

Durch ein eingeschränktes oder defektes Transportsystem im Dünndarm wird der Zuckeraustauschstoff Sorbit nicht ausreichend abtransportiert.

Symptome:

Die Symptome treten meist schon ein bis drei Stunden nach dem Verzehr auf. Dazu zählen Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Magenschmerzen, Durchfall, Verdauungsbeschwerden, Dauergähnen, Depressionen, Migräne und Müdigkeit.

Nahrungsmittel:

Verzichte auf Sorbit E420 (E432, E433, E434, E435, E436 enthalten ebenfalls Sorbit), einige Obst- und Gemüsesorten wie Apfel, Birne, Kirsche, Aprikose, Pfirsich, Weintraube, Aubergine, Brokkoli, grüne Bohne, Fenchel, Paprika, Rosenkohl, Weißkraut und die daraus hergestellten Säfte zählen auch dazu.

Weizen-Intoleranz

Als Ursache, werden die im Weizen vorhandenen Zucker und Proteine sowie der übermäßige Konsum genannt.

Symptome:

Schwellungen, Juckreiz im Mund, Nase und Augen auch Rachenbereich, Hautausschlag, Juckreiz auf der Haut, Atemnot, Asthma, Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blähungen, Durchfall sowie Entzündungen im Darm oder der Speiseröhre.

Nahrungsmittel:

Ernähre dich weizenfrei.

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